Im vergangenen Monat hatten wir mehrfach Gelegenheit, an Begegnungen und Veranstaltungen in Berlin teilzunehmen. Wrocław erfreut sich in diesem Jahr als Kulturhauptstadt Europas 2016 naturgemäß besonders großen Interesses. Aus diesem Anlass wurden vom Deutschen Kulturforum östliches Europa und der Vertretung des Freistaates Sachsen beim Bund am 24. Februar und 1. März Thementage zu Breslau/Wrocław mit einer Podiumsdiskussion veranstaltet, an der auch OP ENHEIM Gelegenheit hatte teilzunehmen. Außerdem fand am Freitag, den 11. März im Otto-Braun-Saal der Staatsbibliothek zu Berlin im Berliner Kulturforum eine Fachtagung zur Ausstellung ‚Die „Urvilla der Moderne“ Mies van der Rohes Villa Wolf in Gubin – Wiederaufbau als Modell 1:1‘ zur geplanten Rekonstruktion der Villa Wolf in der deutsch-polnischen Stadt Guben-Gubin statt. An der Veranstaltung, die in Deutschland in intellektuellen Kreisen, unter Kunsthistorikern und Architekten viele Emotionen und Kontroversen auslöst, nahmen unter anderem Professor Tomasz Torbus, Professor Winfried Nerdinger, Professor Rita Süssmuth, der Initiator der Veranstaltung Florian Mausbach (Vorsitzender des Vereins Architekturpreis Berlin e. V.), Hans Eichel (von 1999 bis 2005 Bundesminister der Finanzen) und Barbara Schneider-Kempf teil. OP ENHEIM wurde eingeladen, einen Diskussionsbeitrag über den Wiederaufbau und die künftige Funktion des Oppenheim-Hauses in der Europäischen Kulturhauptstadt 2016 Breslau/Wrocław zu halten. OP ENHEIM bemüht sich nach Kräften, dass diese Ausstellung bald schon auch in Breslau/Wrocław zu sehen ist. Mit Sicherheit löst dieses Thema, genau wie in Berlin, einen lebhaften Austausch von Meinungen und Sichtweisen aus und kann zu interessanten Schlussfolgerungen führen.